Sind Oliven gesund?
Die Inhaltsstoffe der Olive
Oliven wachsen am gleichnamigen Olivenbaum, der sich vor
allem in den Ländern rund um das Mittelmeer findet. Hier
werden die Früchte des Olivenbaums entweder eingelegt,
püriert oder aber als Olivenöl genossen. Nach dem Einlegen
der Oliven in Öl sind diese lange haltbar und können als
Tapas oder aber auf Pizzen genossen werden. Die Frucht ist
dabei nicht nur lecker, sondern die Olive ist auch gesund.
In Spanien beispielsweise werden die Menschen
aufgefordert, sieben Oliven pro Tag zu essen. Und dies
kann doch auch für Deutsche nicht falsch sein.
Oliven sind deshalb so gesund, weil sie einfach
ungesättigte Fettsäuren enthalten, zudem bestehen sie aus
rund 50 Prozent Wasser, 18 Prozent Öl und etwa 19 Prozent
Zucker. Experten und Ärzte sind sich daher einig, dass
Oliven gesund sind und zu einer ausgewogenen Ernährung
durchaus dazugehören.
Neben den einfach ungesättigten Fettsäuren, die als
gesund gelten, weisen Oliven aber noch weitere wichtige
Inhaltsstoffe auf. Zu diesen Inhaltsstoffen gehören
Mineralstoffe wie Kalium, Eisen und Magnesium aber auch
die Vitamine A und E finden sich in der Olive.
Die gesunde Frucht der Olive
Mit all ihren wichtigen Inhaltsstoffen ist die schwarze,
aber auch die grüne Olive sehr gesund. Die einfach
ungesättigten Fettsäuren der Frucht, die auch im Öl
enthalten sind, haben beispielsweise eine Cholesterin
senkende Wirkung. Mit dem Verzehr der Olive ist es also
möglich, Arterienverkalkung und sogar Bluthochdruck
entgegenzuwirken und damit gesünder zu leben.
Des Weiteren können die in den Oliven enthaltenen
Vitamine A, E, B1 und B2 positiv auf den gesamten
Organismus wirken. Diese wichtigen Vitamine, die nicht
alle selbst vom Körper hergestellt werden können, sorgen
ebenfalls dafür, dass die Olive, grüne wie schwarze,
gesund ist und häufiger verzehrt werden sollte. Ebenfalls
erwähnt werden sollten die Inhaltsstoffe Glykosid und
Oleosid, denn sie schützen sowohl die Leber wie auch die
Galle. Durch die Steigerung des Gallenflusses soll sogar
die Verdauung gefördert werden. Bei Gallenkoliken kann
Olivenöl sogar für die Erste-Hilfe eingesetzt werden.
Letztlich spricht man Olivenöl auch eine
krebsvorbeugende Wirkung zu. All diese Möglichkeiten, die
das Olivenöl bietet, sorgen dafür, dass die Olive gesund
ist und von Ärzten sogar zum Verzehr empfohlen ist.
Oliven machen nicht dick und sind gesund
Obwohl aus Oliven Olivenöl hergestellt wird und die
Früchte eine große Menge Fett enthalten, machen Oliven
nicht dick. Oliven sind gesund und weisen eine nur geringe
Menge an Kalorien auf. So finden sich auf 100 Gramm grünen
Oliven etwa 154 Kalorien, schwarze Oliven sind sogar noch
kalorienärmer.
Gegen einen gemäßigten Verzehr von Oliven ist demnach
nichts einzuwenden, sofern sie nicht in Massen gegessen
werden. Als Knabberei für Zwischendurch sind sie sogar
mehr zu empfehlen als beispielsweise Kartoffelchips, die
pro 100 Gramm etwa 550 Kalorien aufweisen.
Übrigens, ein Argument, ob Oliven gesund sind: Die
Griechen zum Beispiel haben einer der höchsten
Lebenserwartungen auf der Welt.
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